Das erste Land in dem wir länger bleiben ist Kroatien. Es ist eins von vielen Ländern auf unserer Reise, in dem ich vorher noch nie war. Höchste Zeit das Land zu erkunden!
Plitvicer Seen
Bevor wir die lange Küste abfahren, begeben wir uns zuerst ins Landesinnere. Wir schlafen bei einem alten Friedhof eines abgelegenen Dorfs und besuchen am nächsten Tag die Plitvicer Seen. Hier gibt es mehrere gut durchgeplante Spaziergänge inkl. Bootsfahrt und “Panoramazugfahrt” durch den bergigen Wald. Die Seen, die in mehreren Terassen angelegt sind und die zahlreichen Wasserfälle (auch der größte Kroatiens) lassen die grüne Natur unwirklich wirken, ein bisschen wie auf einem anderen Planeten. Schön!
Die Küste – klares Meer und mediterrane Dörfer
Den Rest der Zeit fahren wir durch hübsche Küstendörfer und schlafen in Buchten und bei Kiesstränden mit unglaublich klarem sauberen Wasser. Obwohl es in Koratien nicht erlaubt ist, wild zu campen, haben wir kein Problem (dank App), traumhafte Plätzchen zu finden.
Bosnien – Mostar
Wir bekommen einen Insidertipp (ich nenne keine Namen, aber Semira wird wissen, wen ich meine 😉 ), unbedingt Mostar in Bosnien zu besuchen. Nach dem Grenzübergang (bei dem ich fast vergesse stehen zu bleiben, der Grenzpolizist ruft mir zornig nach..), werden die Landschaft und das Wetter plötzlich grauer und kälter. Irgendwie weht hier einem gleich ein wenig alter Ostblock Kommunismus entgegen. Umso mehr freuen wir uns dann durch das hübsche von Bergen eingebetteten Mostar zu schlendern. Wir spazieren durch die verwinkelte Altstadt, die zu unserer Überraschung, sehr muslimisch geprägt ist. Auf mehreren Ebenen gibt es steinerne Brücke und Häuser, in denen bazarartig Waren angeboten werden. Wir essen lecker in einem traditionellem Restaurant, trinken bosnischen Kaffee und decken uns mit Baklava ein. Am Retourweg nach Kroatien besuchen wir noch das Derwisch Kloster Blagaj Tekke, das wie ein Postkartenmotiv eingebettet unter einem Felsen direkt neben der größten Quelle Bosniens liegt.
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