Gerade von Chile zurück, kaufen und packen wir die letzten Sachen in unseren “Campino”, füllen die Tanks in Dads Garten auf und dann geht unsere Reise endlich los! Unser Ziel – Georgien. Wir waren vor 2 Jahren schon einmal in diesem wundervollen Land und hatten viel zu wenig Zeit, es ausgiebig zu erkunden. Viele Kilometer und viele Länder liegen dazwischen, der Weg ist also das eigentliche Ziel. Die Reisezeit könnte nicht besser sein. Es ist jetzt überall noch Nebensaison, d.h. wenig Menschen bei den Sights und keine anderen Camper bei unseren Campingspots. Trotzdem herschen dank Klimawandel ungewöhnlich heiße Sommertemperaturen – perfekt.
Wir starten am 13.4. am Nachmittag Richtung Süden. Unsere erste Nacht verbringen wir auf einem abgelegenen Dorfparkplatz südlich von Graz, am nächsten Tag eine kurze Fahrt durch Slowenien und unser erstes Ziel…
Triest, Italien
Wie cool, dass es auch auf der östlichen Seite des adriatischen Meers ein kleines Zipfelchen unseres geliebten Italiens gibt! Mit Hilfe unseres heiligen Grals – der App “Park4Night”, finden wir einen genialen gratis Parkplatz in Mitten der Altstadt auf einem großen Hügel, wo wir die Stadt überblicken können.
Triest sieht irgendwie aus wie Wien (am Meer), in das man italienisches Flair und Lebensgefühl reingesteckt hat. Auch die Mehlspeisen in den Pasticerias sind eine Mischung aus italienischen Cornettos und Sachertorte, Linzer Auge, Apfelstrudel. Spannend, aber zum Glück gibts hier auch Buffala Mozarella, Pizza, Aperitivo – la dolce vita! Wir schlendern durch die Straßen, kaufen auf einem Markt einen schönen Deko-Polster für unseren Camper und genießen das Essen und das Meer. Nach nur 1 Nacht gehts auch schon weiter.
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